Ergotherapie Andreas Lubahn

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26. Oktober 2022 von Monika Zerfowski

Essstörungen und Ergotherapie

Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen, bei denen der zentrale Punkt ist, dass sich die Betroffenen ständig gedanklich und emotional mit dem Thema Essen beschäftigen. Dabei gibt es verschiedene Formen: die Magersucht, die Bulimie und die Binge-Eating-Störung. Essstörungen können ernsthafte und langfristige gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. In Deutschland haben etwa 14 von 1000 Frauen und 5 von 1000 Männern eine Essstörung.

Signifikante Merkmale von Essstörungen sind:

  • Stimmungsschwankungen und soziale Isolation
  • Impulsive Verhaltensweisen bis hin zu Selbstverletzung, Alkohol- oder Drogengebrauch
  • Schwerwiegende körperliche Schäden (früh einsetzender Knochenschwund v.a. bei Magersucht, Schädigung der Nieren, Schmerzen in der Speiseröhre v.a. bei Bulimie etc.)
  • Verweigerung von Mahlzeiten
  • Gravierende psychische Begleiterscheinungen

Bei der Behandlung von Essstörungen ist in der Ergotherapie das Ziel, dass der Patient lernt, durch die Auseinandersetzung mit kreativen Möglichkeiten Sprache mit Ausdruckserleben zu kombinieren. Dadurch ist es möglich, zusammen mit der Psychotherapie eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem eigenen Essverhalten und Selbstwertgefühl herzustellen. Dabei können folgende Ziele zusammen mit Ergotherapie und Psychologie angesteuert werden:

  • Aufbau einer vertrauenswürdigen Kommunikation und Interaktion, welche es der Person erlaubt, offen über Ängste und Sorgen zu sprechen.
  • Interaktion mit Angehörigen bezüglich psychischen Drucksituationen. 
  • Verbesserung des Selbstwertgefühls.

Die kreative Ergotherapie zielt darauf ab, den Betroffenen mit Hilfe von Handwerk und gestalterischen Methoden zu helfen, sich ohne Druck als Handelnder zu erleben, der Dinge bewirken und verändern kann.

In unseren gut ausgestatteten Handwerksräumen können unter anderem Arbeiten mit folgenden Materialien angeboten werden:

  • Holz
  • Ton
  • Papier und Pappe
  • Filzen
  • Nähen
  • Seidenmalerei

Wenn Sie Fragen zur Behandlung von Essstörungen haben, sind wir Ihr Ansprechpartner in der Region Münster, Hiltrup, Roxel, Wolbeck, Warendorf, Nienberge, Greven, Telgte, Emsdetten, Dülmen und dem Münsterland.

 

 

 

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4. August 2022 von Monika Zerfowski

Psychiatrie

Psychiatrie für Erwachsene

Wir behandeln Menschen mit psychischen Störungen, die durch ihre Problematik (z.T. deutlich) in der Gestaltung ihres Alltags beeinträchtigt und aus dem Lot geraten. Die Ergotherapie bietet hier eine wertvolle Unterstützung, das Selbstbewusstsein zu stärken bzw. wieder in ein strukturiertes Leben zurückzufinden. 

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Krankheitsbilder und Störungen:
  • Depressionen oder manisch-depressive Erkrankungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Neurotische Störungen (z. B. Zwangshandlungen)
  • Psychische Störungen
  • Affektive Störungen
  • Suchterkrankungen
  • Bournout
Schwierigkeiten zeigen sich häufig in den Bereichen:
  • Gedankenreisen
  • Innere Unruhe
  • Nähe – Distanz Stärken
  • Umgang mit starken emotionen Impulskontrolle
  • Sozio- Emotionaler Bereich
  • Geistige Leistungsfähigkeit
  • Anpassungs- und Orientierungsfähigkeit
  • Verminderte Wahrnehmung
  • Logische Handlungsplanung
  • Motivations- und Antriebsminderung
  • Vereinsamung oder Rückzugstendenzen
Wir unterstützen, fördern und stärken:
  • Motorische Fähigkeiten und die Erhaltung der Grundmobilität
  • Geistige Fähigkeiten, wie Gedächtnis und Konzentration
  • Die Selbstständigkeit im Alltag (Essen, Trinken, An- und Auskleiden, Transfer usw.)
  • Selbstvertrauen und Selbstwahrnehmung
  • Motivation zur Eigeninitiative
  • Handlungs- und Problemlösungsstrategien
  • Die psychische Stabilität
  • Verbesserung der Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
  • Die Lebensqualität
Unsere Behandlungsmethoden in Einzel- oder Gruppentherapie:
  • Interaktionelle Methode
  • Hirnleistungstraining
  • ADL-Training
  • Basale Stimulation
  • Konzepte nach Bobath, Affolter, Perfetti,
  • Validation nach Richard
  • Biografiearbeit
  • Aktivierungstraining
  • Training zur Tagesstrukturierung
  • Beratung der Angehörigen

Wir behandeln gesetzlich Krankenversicherte und Privatpatienten auf Basis einer Verordnung in der Praxis oder im Hausbesuch.

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7. Juli 2014 von Monika Zerfowski

Handtherapie

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7. Juli 2014 von Monika Zerfowski

Neurologie

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26. Juni 2014 von Monika Zerfowski

FACHPRAXIS FÜR GERIATRIE

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26. Juni 2014 von Monika Zerfowski

FACHPRAXIS FÜR PÄDIATRIE

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13. Februar 2014 von Monika Zerfowski

Welche Kosten für Ergotherapie übernehmen die Krankenkassen?

Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen:

Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen haben bei entsprechender Indikation Anspruch auf Ergotherapie-Behandlungen. Ihr behandelnder Arzt (Hausarzt, Allgemeinarzt, Facharzt) kann Ihnen die  Verordnung für Ergotherapie ausstellen. Die Art des Heilmittels, der Umfang,  die Gesamtverordnungsmenge und die Frequenz der Behandlungen sind im Heilmittelkatalog in Form von Richtlinien gesetzlich geregelt. Folgende Möglichkeiten der Verordnung stehen dem Arzt zur Verfügung:

Motorisch-funktionelle Behandlung:

Hier werden vorrangig Einschränkungen der motorischen Funktionen behandelt. Meist nach schweren Verletzungen, Amputationen, nach Operationen an Sehnen, Gelenken, Haut, nach Verbrennungen oder bei degenerativen Erkrankungen wie Arthritis, Rheuma, Fibromyalgie o.Ä.. Das Wiedererlangen aller notwendigen Funktionen zur Verrichtung alltäglicher Aufgaben steht in diesem Fachbereich im Vordergrund. Die Handtherapie nimmt hierbei den größten Stellenwert ein.

30 Minuten Regelbehandlungszeit
Medizinische Fachbereiche:
Chirurgie, Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie, Pädiatrie

Hirnleistungstraining:

(Neurophysiologische Behandlung)
Sind die kognitiven Funktionen durch angeborene oder erworbene Schädigungen des Zentralen Nervensystems gestört, wird Hirnleistungstraining als neurophysiologische Behandlung der Ergotherapie vom Arzt verordnet. Zu den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen zählen Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen, Kreativität, Planen, Orientieren, Argumentation, Kommunikation, Wille und Problemlösung. Sind die Therapieschwerpunkte mit dem Patienten  definiert, können verschiedene Methoden in die Behandlung einfließen. Wie z.B. Belastungstraining, Kommunikationstraining, Konflikttraining, Sozialtraining, Entspannungstechniken (AT, PMR), Kreativtherapie, Selbsterfahrung, Gedächtnistraining.

30 Minuten Regelbehandlungszeit
Medizinische Fachbereiche:
Psychiatrie, Geriatrie, Neurologie

Sensomotorisch-perceptive Behandlung:

Sensomotorik = Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Gelenken und Sinneswahrnehmung, Kenntnis über Muskelspannung und Gelenkstellung Perception = lat. percipere „wahrnehmen“ Sensomotorisch-perceptive Behandlung bei Kindern: Diese Behandlungsform wird bei Kindern und Jugendlichen bei neurologischen Erkrankungen oder bei kindlichen Entwicklungsstörungen angewendet. Zum Beispiel nach Hirnblutungen, Meningitis, Lähmungen, Anfallsleiden (wie Epilepsie), Hydrocephalus, Muskelerkrankungen oder Störungen der motorischen, kognitiven und/oder sozialen Leistungen.

Bei der Behandlung stehen basale motorischen Funktionen und Wahrnehmungsleistungen im Vordergrund. Diese bilden die Grundlage für das Erreichen weiterer Entwicklungsstufen zum selbstständigen, handlungsfähigen Erwachsenen. Der tatsächliche Entwicklungsstand des Kindes oder Jugendlichen wird festgestellt und ist dann der Ausgangspunkt aller ergotherapeutischen Interventionen. Wir fördern eine interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Erziehern, Psychologen oder Medizinern. Sensomotorisch-perceptive Behandlung bei Erwachsenen: Hier werden vor allem Erkrankungen des Zentralen Nervensystems behandelt wi z.B. Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Multiple Sklerose, Parkinson Syndrom oder Querschnittlähmung. Die Schwerpunkte der Behandlung sind sehr individuell, je nach Diagnose und Ort der zentralen Störung. Es beinhaltet Training von Bewegungsabläufen, Gleichgewicht, Konzentration, Wahrnehmung bis hin zu Training von Gedächtnis, Blicksteuerung, Gesichtsfeld, Handlungsplanung oder Orientierung.

45 Minuten Behandlungszeit
Medizinische Fachbereiche: Pädiatrie, Neurologie, Psychiatrie, Geriatrie

Psychisch-funktionelle Behandlung:

Diese Behandlungsform wird bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit psychischen Erkrankungen empfohlen. Psychische Störungen können eine deutliche Abweichung der normalen Kindesentwicklung zur Folge haben oder den Alltag der Betroffenen durch erhebliche seelische Belastung bis zur Berufsunfähigkeit einschränken. Die Schwerpunkte unserer Behandlung beziehen sich hier auf die wichtigsten psychischen Funktionen: situationsgerechtes Verhalten, Erleben, Denken, Fühlen, Handeln, Reaktionsfähigkeit, Selbstwahrnehmung, Selbsteinschätzung.

60 Minuten Behandlungszeit
Medizinische Fachbereiche: Psychiatrie, Geriatrie, Pädiatrie

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10. Februar 2014 von Monika Zerfowski

Definition Ergotherapie

• Tat • Arbeit • Handeln

Die Ergotherapie gehört zu den medizinischen Heilberufen mit einem ganzheitlichen Behandlungsansatz. Nicht nur motorische Fähigkeiten, sondern auch Wahrnehmung, Ausdauer, Aufmerksamkeit und die psychische Befindlichkeit werden in die Behandlung einbezogen.

Die Befunderhebung bestimmt den Behandlungsplan. Je nach Einschränkung und Person kommen notwendige und sinnvolle Behandlungsmethoden (künstlerische, handwerkliche und spielerische, Bewegungs- oder Gedächtnisübungen) zum Einsatz. Die vorhandenen Fähigkeiten werden aktiviert, gefördert und optimal ausgenutzt. Noch nicht vorhandene Fähigkeiten werden angebahnt. Unerwünschtes wird abgebaut. Die Maßnahmen, Ziele und Reaktionen des Patienten werden in jeder Therapieeinheit dokumentiert.
Link: Ergotherapie in Münster

„Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkungen bedroht sind, bei für sie bedeutungsvollen Tätigkeiten mit dem Ziel, sie in der Durchführung dieser Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassungen und Beratungen dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu geben.“ DVE 2007 (Verband der Deutschen Ergotherapeuten)

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Ergotherapie Andreas Lubahn

Sebastiankirchweg 10
48153 Münster

Tel: 0251 21016160
Fax: 0251 97428142

E-Mail: info@lubahn-ergotherapie.de

Unsere Partner: DVE, DAHTH, Guter Hirte & Familienzentrum Heilig Geist

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