Die Geburt ist eine enorme Stresssituation für Mutter und Kind, bei der es leider auch zu Komplikationen kommen kann. Sowohl Mütter als auch Kindern können durch die Geburt ein Trauma erleiden. Das kann zu physischen als auch psychischen Beeinträchtigungen führen. Eine Ergotherapie kann bei Behandlung von Folgeerkrankungen helfen. Bei der Behandlung wird auf körperliche, emotionale, kognitive Zeichen und das soziale Verhalten des Kindes geachtet.
Wie wird ein Geburtstrauma ausgelöst?
Ein Geburtstrauma kann durch sehr unterschiedliche Situationen und Behandlungen ausgelöst werden dazu zählen beispielsweise das Missverhältnis zwischen kindlichem Kopf und Becken der Mutter, einer überstürzten, verfrühten oder verspäteten Geburt, geburtshilfliche Eingriffe oder einer Mehrlingsschwangerschaft hervorgerufen werden.
Welche Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern können ein Zeichen für eine Traumatisierung sein?
- dauerhaftes Schreien
- Angst & Panik
- Furcht vor Dunkelheit
- Trennungsangst
- Panik
- Wut
- Ohnmacht
- Schreckhaftigkeit
- Berührungsempfindlichkeiten
- Störungen der Mutter-Kind-Bindung